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TSN 3.3 (R5) - Was ist neu? |
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Dieser Abschnitt gibt Auskunft über wichtige Neuerungen und Erweiterungen der Version TSN 3.3 (R5) im Vergleich zur Vorversion TSN 3.3 (R4).
Das neue Release von TSN 3.3 R5 beinhaltet zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen. Insbesondere sind wesentliche Neuerungen in Bezug auf den Datenaustausch und die Integration von leistungsfähigen Web-Services implementiert worden.
•Alternatives Hilfesystem
Sollte der Zugriff auf das Hilfesystem von TSN (z.B. durch Systemeinstellungen bei Citrix-Umgebungen) blockiert sein, kann jetzt auf eine Webseite zugegriffen werden, die eine identische Hilfe enthält. Alternativ kann mit STRG+F1 die TSN-Hilfe jederzeit als Webseite aufgerufen werden.
oHinweis: Jede Tastenkombination mit gedrückter STRG-Taste ist möglich (ALT+STRG+F1, ↑+STRG+F1), was hilfreich ist, wenn STRG+F1 bei einer Umgebung bereits anderweitig verwendet wird.
•Schnittstelle zu TSN-Online 3 entfernt
Die Version TSN 3.3 R4 unterstützte für eine Übergangsphase die Schnittstellen von TSN-Online V3 und V4. Das neue Release unterstützt ausschließlich die Version 4 von TSN-Online (keine Anpassung von Einstellungen für die Kommunikation mehr erforderlich).
•Modifikation des Aufrufs von Web-Services
In einigen Infrastrukturen traten Probleme bei der Nutzung von Web-Services von TSN-Online auf, wenn dieses stark frequentiert und gleichzeitig erfolgten. Das neue Release erlaubt die alternative Nutzung einer lokalen WSDL-Datei (Schnittstellendefinition), bei der das beschriebene Problem nicht mehr festgestellt werden kann.
oStandardmäßig wird jetzt ins BIN-Verzeichnis von TSN eine Datei tsn.wsdl kopiert.
oAls Systemadministrator kann die Funktionalität unter „Verwaltung - Globale Einstellungen“, Registerkarte „Kommunikation“ mit der Schaltfläche überprüft werden. Es erfolgt eine Anzeige, wenn die lokale WSDL-Datei verwendet wird. hier
•Meldung von Seuchenobjekten
Bei der Meldung eines neuen Seuchenobjektes wird nicht mehr eine URL im Browser mit entsprechenden Parametern (Tierseuche, Betrieb, Koordinaten, Tierzahlen) aufgerufen, sondern ein Web-Service aufgerufen, der diese Daten überträgt und von TSN-Online einen Link (Ticket) für die Verwendung dieser Daten erhält, der anschließend im Browser aufgerufen wird. Damit lassen sich Daten beliebiger Größe übertragen (URL haben eine strikte Längenlimitierung) und eventuelle clientseitige Änderungen der URL, die in der jüngeren Vergangenheit zu gehäuften Problemen führten, sollten vermieden werden. hier
•Vorgabewerte
Die Vorgabewerte für Links (TSN-Online, Webservice, Methodensammlung usw.) wurden aktualisiert.
•Web-Service für Geokodierung hier
oersetzt alle früheren Funktionen mit „Hauskoordinaten“
odeutschlandweite Ermittlung von Koordinaten aus Adressen
oSuche nach PLZ, Orten, Straßen, Hausnummern und geografischen Namen
oAutomatische Georeferenzierung von Adressen im Karten-Explorer (z.B. Excel-Tabellen über Einfügen aus Zwischenablage)
oExportieren der gefundenen Objekte in die Zwischenablage
oAnzeigen der Objekte auf Karte (sofern Aufruf aus „Karten-Fenster“)
•Georeferenzieren hier
oGeokodierung integriert
oUmgebungssuche – Was ist hier? (Alt + W) → für Suche in konfigurierbarem Radius an aktueller Mausposition
oAlt + linke Maustaste identifiziert Adresse an geklickerter Position über Web-Service
•Polygon-Editor hier
oGeokodierung zum Auffinden von Objekten und Positionieren der Karte (Ort, Straße, Haus); diese Funktion ersetzt die Ortsteilsuche im Polygon-Editor
oUmgebungssuche – Was ist hier? (Alt + W) → für Suche in konfigurierbarem Radius an aktueller Mausposition
•HIT-Abfragen hier
Die universelle REST-Schnittstelle für HIT-Abfragen wurde hinsichtlich der Verarbeitung so genannter Subcodes überarbeitet. Insbesondere wird bei Aktivierung des Eingabefeldes eine Erläuterung wichtiger Subcodes angezeigt und der Subcode R zur Begrenzung der empfangenen Zeilen (z.B. R100 für 100 Zeilen) jetzt korrekt unterstützt.
•Bereinigen
Es wurde eine Programmfunktion integriert, mit der alle Krisen bis zu einem Datum aus der Krisenverwaltung und von der Festplatte gelöscht werden können. Optional kann dies auf Testtierseuchen begrenzt werden. hier
•Untersuchung-Explorer hier
oKartenausgabe (Karten-Explorer, FLI-Maps, Google Earth) integriert
oKoordinaten können jetzt in Zwischenablage exponiert werden
•Lagedarstellung hier
oLebensdauer/Verwaltbarkeit für Karte auf dem FLI-Server bei FLI-Maps integriert
•Restriktionszonen übergeben hier
Nach Bearbeiten einer Restriktionszone wird deren sofortige Übertragung angeboten; es wird die entsprechende Schnittstelle mit selektierter Restriktionszone geöffnet.
•Koordinaten und Projektion
oLAEA (Lambert azimuthal equal-area) als Koordinatensystem integriert
▪europaweite Darstellungen möglich
▪Hintergrundkarten für ganz Europa verfügbar
oAnzeige des aktuellen Koordinatensystems in Statuszeile
▪Doppelklick auf diese Anzeige öffnet die Programmfunktion Projektion verwalten
o Beim Öffnen des ersten Layers wird die Projektion des Projektes bei Bedarf automatisch angepasst
oAlle Funktionen zum Erstellen von Layern (Grid, Betriebe, KML etc.) erzeugen jetzt Koordinaten entsprechend der aktuell eingestellten Projektion
•Menü "Selektieren" hinzugefügt
oRäumlich, Abfrage, Liste und per Mausklick
oSchnelles Selektieren mit Kreis, Rechteck und Polygon
▪Tipp: Kurztasten, z.B. Alt + SK → Selektieren mit Kreis
•Klassen -Designer wurde erweitert hier
•Farbschema zuweisen hier
oEine Bibliothek hinterlegter Farbverläufe, die bei Bedarf durch selbst erstellte Farbverläufe erweitert werden kann
onützlich für einheitliche Einfärbungen für Sachdaten, Risikokulissen, Heat-Maps usw.
overfügbar beim Einfärben nach individuellen Klassen und Einzelwerten
•KML-Export wurde erweitert hier
o„Extended Data“ implementiert, was die effektive Übergabe von Attributen (Sachdaten) erlaubt
obei Ausgabe als Karte auf FLI-Maps können Lebensdauer, Titel und E-Mail-Adresse des authentifizierten TSN-Online-Benutzers übergeben werden
▪Verwaltung eigener publizierter Karten über TSN-Online für den Benutzer möglich
•KML-Import integriert hier
ouniverseller nationaler und internationaler Datenaustausch
▪Restriktionszonen
▪Lagedarstellungen
oKML-Dateien einlesen über
▪Menüpunkt "Erstellen - aus KML-Datei"
▪Drag&Drop von KML-Dateien in Karten-Explorer
▪Einfügen aus Zwischenablage (Dateien oder Text)
oKarten-Austausch mit TSN-Online ab TSN 3.3 R5 zukünftig in KML
oEinfärbungen (Styles) editierbar
oStruktur der übergebenen Attribute (Datentypen etc.) bei „Extended Data“ editierbar
•Umgebungssuche (Reverse Geokodierung) hier
oFür gegebene Koordinaten können im beliebigen Umkreis Adressen (Häuser), Straßen, Orte und geografische Namen gesucht werden.
oBis zu 1000 Objekte werden als Vorschlagsliste ermittelt und können sofort als Karten-Layer angezeigt werden
oKoordinaten können aus Zwischenablage und per Klick in die Karte ermittelt werden
▪Kontextmenü „Was ist hier?“ → Umgebungssuche an geklickter Position
▪ALT+W (Was ist hier?) → führt Umgebungssuche an Mausposition aus
▪ALT + linke Maustaste identifiziert die Adresse an der geklickten Position
•Routenberechnung hier
oIntegration eines Webservice des BKG zur Berechnung von Routen
oStartpunkt … (Zwischenziele) … Endpunkt (Max. 50 Punkte pro Route)
▪Einfügen aus Zwischenablage, Geokodierung von Adressen oder Umgebungssuche
oOptionen
▪Auto, Schwerlast usw.
▪Schnellste, Kürzeste Route
oDarstellung auf Karte
oAnweisungen als Excel-Tabelle exportierbar
okünftig können weitere Routing-Optionen (Fahrzeuggrößen, Gesamt-Achslasten) und zu umfahrende Flächen (Restriktionsgebiete) implementiert werden
▪z.B. ein TKB-Fahrzeug mit 40t Achslast soll von A nach B unter Umgehung von Sperrzonen fahren
•Datenaustausch mit GPS-Geräten
oImportieren von GPX-Dateien hier
▪Einlesen von Tracks (aufgezeichneten, tatsächlich zurückgelegten Wegstrecken), Routen (geplante Wegstrecken) und Wegepunkte als Karten-Layer
▪Abgelaufene Wegstrecken können für die Erstellung von Restriktionszonen genutzt werden
•Dabei können mit einer neuen Funktion im Selektieren-Fenster Linien markiert und zu einem Polygon umgewandelt werden
▪Die Suchpfade von Jägern oder Personen bei der Kadaversuche können dargestellt werden
▪Fundstellen von Kadavern können als Wegepunkte importiert werden
oExportieren von GPX-Dateien hier
▪Linien-Layern oder Polygon-Layern als Routen
•Wegstrecken können vorgegeben werden, um z.B. die Kadaversuche zu optimieren
▪Punkte-Layer als Wegepunkte
•Betriebe, Fundstellen von Tieren usw. können auf ein GPS-Gerät übergeben werden
•Einfügen aus der Zwischenablage hier, Erstellen aus Text-Dateien (CSV) hier
oBeim Einfügen von Text im Karten-Explorer wird analysiert, ob es sich ggf. um KML-Format, GPX-Format oder eine Tabelle mit Koordinaten und Adressen handelt
▪KML, GPX und Koordinaten werden erkannt und kartografisch dargestellt Adressen und Koordinaten in Zwischenablage
oBeim Einfügen von Text (CSV) aus Dateien oder aus der Zwischenablage (Erstellen von Layern oder bei „Extras - Verknüpfen“) ist es jetzt in der Voransicht möglich,
▪zu importierende Spalten auszuwählen,
▪festzulegen, in welcher Zeile sich Spaltenüberschriften befinden
▪die Anzahl der Zeilen in der Voransicht zu ändern
oFolgende Programmfunktionen zum Verknüpfen von Layern mit Informationen aus der Zwischenablage bzw. Text-Dateien wurden überarbeitet hier
▪Join über Schlüsselfeld hier
… ein Layer kann über ein Schlüsselfeld mit Informationen aus der Zwischenablage bzw. Text-Datei erweitert werden
▪Koordinaten generieren (Punkt) hier
… für Daten aus der Zwischenablage bzw. Text-Datei werden über ein Schlüsselfeld eines geladenen Layers Koordinaten generiert (z.B. Zufallspunkte in Polygon)
▪Koordinaten generieren (Multipoint) hier
… für Daten aus der Zwischenablage bzw. Text-Datei werden über ein Schlüsselfeld eines geladenen Layers Koordinaten generiert, wobei die Anzahl der erzeugten Punkte über eine wählbare Spalte gesteuert wird (z.B. ein Zufallspunkt pro Schwarzwildstrecke je Jagdgebiet)
•Bearbeiten von Attributen hier
Die Programmfunktion zum Bearbeiten von Attributen eines Layers oder einer separaten dBase-Datei wurde erweitert:
oManuelle oder automatische Geokodierung von Adressen integriert
oHinzufügen und Löschen von Zeilen für dBase-Dateien
oErstellen von Shape-Dateien erweitert
▪Das Erstellen einer Shape-Datei aus einer dBase-Datei über Spalten mit Koordinaten ist jetzt auch möglich, wenn die Tabelle noch Zeilen ohne Koordinaten enthält, indem die Shape-Datei aus einer Kopie der bisher georeferenzierten Zeilen erstellt wird.
oMarkierungsmodus zum Löschen, Georeferenzieren und Berechnen/Ersetzen von Attributen
oDie Funktion „Geografische Eigenschaften berechnen“ wurde um die Möglichkeit erweitert, Attribute in Bezug zur Fläche zu setzen (Bsp.: Ersetze Feld Strecke durch Strecke je 100ha) hier
•Sonstiges
oDrag&Drop von Layern aus Karten-Explorer heraus öffnet neuen Karten-Explorer hier
oMit der neuen Schriftart TSN-Symbole.ttf wurden die Standard-Symbole erweitert (z.B. Bienen)
oAlt + C kopiert Koordinaten an Mausposition in die Zwischenablage, ↑ + Alt + C fügt Koordinaten an Mausposition zur Zwischenablage hinzu (Strg + V erzeugt daraus sofort einen Punkte-Layer)
oDer Menüpunkt „Layer – Exportieren“ erlaubt es, eine Kopie der mit dem Layer assoziierte Shape-Datei in ein beliebiges Laufwerk/Verzeichnis zu kopieren und dabei optional die Projektion zu ändern. Dies erleichtert den Datenaustausch mit externen Einrichtungen. hier
oDie Programmfunktion zur Abfrage von Seuchenobjekten der Zentralen Tierseuchendatenbank (TSN-Online) unterstützt jetzt die Mehrfachauswahl für die Anzeige von Ausbrüchen auf Karten, sowie die Ausgabe in Zwischenablage und Anzeige in Excel. hier
oBeim Speichern eines neuen Projektes können Titel und Beschreibung angegeben werden.
Das Release R5a vom 8.7.2020 beseitigt alle bis Ende Juni aufgelaufenen Fehler und Probleme und bietet kleine Anpassungen und Erweiterungen.
•KML-Import
oBeseitigung eines Problems, dass beim Import von KML-Dateien in einigen Szenarien die Einfärbung von Punkten nicht korrekt vorgenommen wurde.
oDie Verarbeitung der Struktur der Attribute der KML wurde überarbeitet, um Probleme bei der Erstellung der Attribut-Datei der Shape-Datei zu verhindern. KML-Dateien enthalten häufig Namen für Attribute (Feldnamen), die in der Shape-Datei nicht erlaubt sind.
▪Umlaute und Sonderzeichen bei Feldnamen in der KML-Datei werden eliminiert
▪Feldnamen werden bei Bedarf so modifiziert, dass die ersten 10 Stellen signifikant sind
•KML-Export, GPX-Export
Bei Export von KML (und GPX) traten Probleme auf, wenn eine ungünstige Projektion verwendet wurde, um Deutschland und Nachbarstaaten zu verarbeiten. Es ist z.B. möglich, Deutschland und Polen in einer Karte in UTM Zone 32 (UTM32) im Karten-Explorer darzustellen, jedoch können dann nicht mehr alle Koordinaten korrekt in GPS-Koordinaten konvertiert werden, um sie in die KML bzw. GPX zu schreiben. Eine Ausgabe auf FLI-Maps oder Google Earth würde kein korrektes Ergebnis bringen. Dieses Problem (und dessen Lösung) wird jetzt durch zweckdienliche Hinweise in der Oberfläche signalisiert.
•LAEA
Bei „Verwaltung – Globale Einstellungen, Registerkarte „Kartografie“ kann jetzt bei Typ der Rasterkarten auch „LAEA“ gewählt werden; das Download-Center beachtet diese Einstellung ebenfalls und lädt die NUTS dann in diesem System herunter.
•Projektion
Der Karten-Explorer erlaubt es, die Projektion eine Projektes zu ändern. Im neuen Release wurden diverse Probleme mit „Unterfenstern“ beseitigt, die jetzt alle korrekt mit der Projektion des Hauptfensters zusammenarbeiten (Georeferenzieren, Rasterkarten hinterlegen, Polygon zeichnen, Attribute bearbeiten...)
•HIT-Abfragen hier
oEs kann jetzt der Sub-Code R (z.B. R100) angegeben werden, um nur die angegebene Anzahl von Zeilen zu liefern, was sehr sinnvoll ist, um bei großen Datenmengen das Resultat/die Bedingung zunächst zu evaluieren.
oBeim Aktivieren der Eingabe des Sub-Codes wird eine Liste nützlicher Codes eingeblendet.
•HIT-Bestandsangaben
Das Berechnen der Bestandsangaben in HIT beim Melden von Tierseuchen erlaubt jetzt auch das Kopieren in die Zwischenablage und die Ausgabe in Excel.
•Routenberechnung
Im Mai 2020 wurde die Version 2 der Web-Schnittstelle zum Routing durch das BKG veröffentlicht. Um die langfristige Verfügbarkeit der Programmfunktion sicherzustellen, wurde die Routenberechnung in TSN auf die neue Version umprogrammiert.
•Fenster "Georeferenzieren"
oEs wurde ein Fehler bei der Funktion Geokodierung (über Adresseingabe) beseitigt. Jetzt werden die Koordinaten korrekt übernommen.
oDas Hinterlegen der Rasterkarten kann jetzt (wie im Karten-Explorer) alternativ mit STRG+R aufgerufen werden.
•automatisches Georeferenzieren
Beim automatischen Georeferenzieren ist eine Adresse jetzt gültig, wenn PLZ oder Ort vorhanden sind.
•Abfrage ZTSDB
oDas Erstellen von Layern durch Abfrage der ZTSDB (TSN-Online) im Karten-Explorer erlaubt jetzt neben einem Markierungsmodus auch den Export in Excel und die Zwischenablage.
oDas Fenster ist jetzt nichtmodal - man kann weiter im Fenster des Karten-Explorers arbeiten (Layer umbenennen oder einfärben usw.)
•Überarbeitung der Hilfe und Beseitigen von Problemen beim Aufruf der Online-Hilfe (STRG+F1) bei einigen Fenstern.
Das Release R5a vom 30.7.2020 beseitigt alle bis Ende Juli aufgelaufenen Fehler und Probleme und bietet kleine Anpassungen und Erweiterungen.
•Einfügen aus der Zwischenablage hier, Erstellen aus Text-Dateien (CSV) hier
Das Einfügen aus der Zwischenablage unterstützt als Koordinatenspalte neben „X-Rechtswert“ und „Y-Hochwert“ wieder den Spalten-Typ „Google Maps“. Dabei wird immer die Reihenfolge Latitude (Y) und Longitude (X) erwartet, das Trennzeichen kann Komma oder Leerzeichen sein und die Notation kann dezimal oder in Grad, Minute und Sekunde sein. Dies ergibt folgende Formate, die zeilenweise neu interpretiert werden und damit auch beliebig wechseln können:
o54.183793,13.359263
o54.180384 13.339940
o54°11'01.7"N,13°21'33.4"E
o54°10'49.4"N 13°20'23.8"E
•Bearbeiten von Attributen hier
Die Möglichkeiten zur Ermittlung von Koordinaten beim Bearbeiten von dBase-Dateien und Attributen von Shape-Dateien wurden optimiert.
oKoordinaten und/oder Adressen können jetzt direkt per Menüpunkt oder STRG+V aus der Zwischenablage in das "Bearbeiten-Fenster" eingefügt werden.
▪Geografische Koordinaten aus Google Maps (dezimal oder in Grad) werden korrekt separiert und in das aktuell eingestellte Koordinatensystem umgerechnet.
▪Adressen aus Google Maps, die in die Zwischenablage kopiert wurden, können direkt eingefügt werden.
oMenüpunkte für Umgebungssuche (STRG+U) und manuelle Eingabe von Koordinaten sind hinzugefügt worden.
oDie manuelle Geokodierung von Hausadressen (STRG+H) kann jetzt auch aufgerufen werden, wenn keine Adressfelder definiert wurden.
oWird eine Adresse in der manuellen Geokodierung, Umgebungssuche oder Georeferenzierung ausgewählt (geändert), dann werden auch die Adressangaben im "Bearbeiten-Fenster" aktualisiert.
oDie automatische Georeferenzierung wird jetzt auch durchgeführt, wenn neben Straße und Hausnummer nur die PLZ oder nur der Ort vorhanden sind. Sind beide Angaben vorhanden, wird per Standard die PLZ präferiert, da die Kombination aus PLZ, Straße und Hausnummer in der Praxis die höchste Trefferrate zeigt. Häufig ist der Ort nicht korrekt angegeben (Schreibweise, Eingemeindungen etc.)
•Hilfesystem
Die TSN-Internethilfe (STRG+F1) wurde optimiert. Es wird jetzt ein Inhaltsverzeichnis und eine Volltextsuche analog der lokalen TSN-Hilfe verwendet.
•Initialisierungsdatei hier
Die Initialisierungsdatei (tsn.ini) im Bin-Verzeichnis von TSN unterstützt jetzt folgende Parameter in der Sektion [Optionen]:
oInternetbrowser=…
Es kann ein Browser angegeben werden, der bei Aufrufen von Internetadressen (TSN-Online, Internethilfe, Meldung von Seuchenobjekten, FLI-Maps) verwendet wird. Wird die angegebene Ressource nicht gefunden, wird weiterhin der beim Betriebssystem hinterlegte Standard-Internetbrowser verwendet.
oInternethilfe=0/1
▪Internethilfe=0 (Beim Betätigen von F1 wird die lokale Hilfe (tsn.chm) aufgerufen, STRG+F1 ruft die TSN-Internethilfe auf.)
▪Internethilfe=1 (Beim Betätigen von F1 wird die TSN-Internethilfe aufgerufen, STRG+F1 ruft die lokale Hilfe (tsn.chm) auf.)
oInternethilfeUrl=…
Wird hier eine Internetadresse angeben, wird die HTML-Seite für die Kontexthilfe mit der angegeben URL aufgerufen. Damit ist es möglich, die TSN-Internethilfe auf ein alternatives Web umzulenken.
oLatitudeposition=0/1/2
Diese Einstellung erlaubt es, das Verhalten vom Karten-Explorer beim Einfügen von geografischen Koordinaten aus der Zwischenablage zu steuern. Da externe Programme wie Google Maps die geografischen Koordinaten in der Regel mit der Latitude (Y) in der ersten Position angeben, kann damit das korrekte Einfügen und Verarbeiten dieser Koordinaten sichergestellt werden.
•Fehlerbereinigungen
oDie Darstellung von Einrichtungen im Karten-Explorer bei Mehrfachauswahl und Tabellenfilter funktioniert jetzt korrekt.
oDiverse Probleme bei der Verwendung der Zwischenablage und Koordinatentransformation wurden bereinigt bzw. deren Möglichkeiten erweitert und optimiert.
Informationen zu weiter zurückliegenden Aktualisierungen finden Sie hier.