Krisenverwaltung

Die Krisenverwaltung erlaubt es, Krisen mit dem Krisen-Explorer zu öffnen, neue Krisen anzulegen, Krisen zu löschen, zu sichern und zu restaurieren.

Krise öffnen

In der Krisenverwaltung sind alle vorhandenen Krisen des jeweiligen Mandanten aufgelistet. Um eine Krise mit dem Krisen-Explorer zu öffnen, markieren Sie die gewünschte Krise in der Tabelle und betätigen Sie die Schaltfläche Explorer oder klicken Sie die gewünschte Krise mit einem Mausdoppelklick an.

Zuständigkeitsbereiche

Bei einem Mandanten vom Typ "Zentrale" bietet es sich eventuell an, den Zugriff auf die Krise nur für bestimmte Kreise zu gestatten. Wurde einer Krise ein Zuständigkeitsbereich zugewiesen, kann die Krise nur von Benutzern geöffnet werden, die keine Einschränkung des Zuständigkeitsbereichs haben bzw. über diesen Zuständigkeitsbereich verfügen. Der Zuständigkeitsbereich kann beim Anlegen einer Krise (neue Krise) oder beim Bearbeiten der Eigenschaften (Angaben bearbeiten) eingestellt werden. Zuständigkeitsbereiche

Verwaltungsfunktionen

		Mit dieser Schaltfläche wird eine neue Krise angelegt. neue Krise Diese Operation erfordert gesonderte Benutzerrechte.
		Diese Schaltfläche erlaubt es, Angaben zur Krise (Bezeichnung, Ordner für externe Krisendaten und Filterbedingung für krisenrelevante Betriebe) zu bearbeiten. Angaben bearbeiten
		Mit dieser Schaltfläche ist es möglich, eine Krise zu löschen. Diese Operation erfordert gesonderte Benutzerrechte.
		Diese Schaltfläche bewirkt einen Neuaufbau der Indexdateien der Datenbank der Krise und beseitigt Defragmentierungen der Datenbank.
		Diese Schaltfläche erstellt eine Sicherheitskopie der Datenbank der Krise. Es entsteht ein Zip-Archiv (z.B. Krise08-001-00001 am 09.02.2009.zip), welches alle Daten der Krise enthält. Diese Sicherheitskopien können mit der Schaltfläche wieder restauriert (eingelesen) werden oder mit der Schaltfläche mit dem Krisen-Explorer angezeigt werden.
		Diese Schaltfläche erlaubt es, eine zuvor erstellte Sicherheitskopie einer Krise einzulesen. Beim Einlesen einer Krise wird zunächst die Datenbank entsprechend der Nummer der zuvor gesicherten Krise erstellt (z.B. 08-001-00001) und danach mit den gesicherten Daten gefüllt. Voraussetzung für das Restaurieren einer Krise ist, dass sich diese Krise (also eine Krise mit gleich lautender Nummer) momentan nicht in der Krisenverwaltung (Tabelle) befindet, das heißt, vor dem Restaurieren einer Krise ist die eventuell vorhandene Version der gleichen Krise mit der Schaltfläche aus der Krisenverwaltung zu löschen.
		Diese Schaltfläche öffnet die Sicherheitskopie einer Krise, ohne sie in die Datenbank einzulesen. Vielmehr wird eine temporäre Datenbank erzeugt, die Krisendaten werden darin eingelesen und zusammen mit dem Krisen-Explorer geöffnet. Die Daten können im Krisen-Explorer nicht bearbeitet sondern nur angezeigt und ausgewertet werden. Dieser besondere Sicherheitskopie-Modus wird in der Titelleiste des Fensters folgendermaßen signalisiert: Wird der Krisen-Explorer geschlossen, wird die temporäre Datenbank automatisch entfernt. Mit den Programmfunktionen Sicherheitskopie erstellen und Sicherheitskopie anzeigen kann man leicht eine Art Archivierung vom Krisengeschehen implementieren, indem man z.B. täglich zum Zeitpunkt von Lagebesprechungen eine Sicherheitskopie anfertigt, die den Krisenstand zum Zeitpunkt der täglichen Lagebesprechungen konserviert und an den Folgetagen leicht für retrospektive Analysen genutzt werden kann.
		Diese Schaltfläche vereinfacht es, mehrere oder alle Krisen aus der Krisenverwaltung zu löschen, was insbesondere bei Übungsmandanten hilfreich sein kann. Krisen bereinigen