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Mit dieser Programmfunktion wird eine neue Krise angelegt. Grundlage einer neuen Krise ist ein Ausbruch (Art der Meldung: 'Feststellung') oder Verdachtsfall (Art der Meldung: 'Verdacht' oder 'Verdacht in Abklärung'), der mit der Programmfunktion Tierseuche melden an die Zentrale Tierseuchendatenbank (ZTSDB) gemeldet worden sein muss. Durch die Meldung erfolgt die Vergabe einer Seuchenobjektnummer (SO-Nummer), die Grundlage für die Erstellung der Datenbank der Krise ist.
Einer Krise können nach dem ersten Ausbruch bzw. Verdacht beliebig viele weitere Ausbrüche / Verdachtsfälle (der selben Tierseuche bzw. Tierkrankheit) zugeordnet werden, nachdem ihre Meldung an die ZTSDB erfolgt ist.
Wahlen Sie die Tierseuche (TS) bzw. Tierkrankheit (TK) aus, für die die Krise erstellt werden soll. Für die wichtigen Tierseuchen (MKS, KSP, Geflügelpest) und deren Pendants für Testfälle sind im Optionsfeld Einträge vorhanden, für andere TS/TK bzw. andere Test-TS ist die gesuchte Tierseuche bzw. Tierkrankheit aus der Liste auszuwählen.
Die Spalte signalisiert mit einem grünen Hakchen , ob für die entsprechende TS/TK eine so genannte Filterbedingung beim System hinterlegt ist, die definiert, welche Tierarten und Betriebstypen für die TS/TK relevant sind. Mit dem Kontrollkästchen nur TS/TK mit vordefinierten Filterbedingungen anzeigen schränkt die Sicht auf Einträge mit definierten Filterbedingungen ein.
Nach Auswahl der TS/TK sind bei SO-Nummer das Jahr und die laufende Nummer des Seuchenobjektes entsprechend der Meldung anzugeben. Des Weiteren ist der Krise unter Bezeichnung ein Name zu geben. Die Bezeichnung kann unter Angaben zur Krise später geändert werden.
Die SO-Nummer kann alternativ durch Abfrage der ZTSDB mit der Schaltfläche ausgewählt werden. Dabei werden alle relevanten Angaben zum "initialen" Ausbruch (Nummer, Bezeichnung, Registriernummer, Betrieb, Koordinaten, Datum der Seuchenfeststellung usw.) bereits in die Krise übernommen. Ausbruch aus der ZTSDB auswählen
Alternativ kann der Krise mit der Schaltfläche ein Zuständigkeitsbereich (ein oder mehrere Kreisnummern) zugewiesen werden. Die Abarbeitung einer Krise auf einem Mandanten vom Typ "Zentrale" kann damit auf die Benutzer aller tatsächlich in die jeweilige Krise involvierten Kreise beschränkt werden. Wird eine Krise in einer "Zentralen" von einem Benutzer mit eingeschränktem Zuständigkeitsbereich angelegt, wird als Vorgabe dieser Zuständigkeitsbereich auch der Krise zugewiesen. Zuständigkeitsbereiche
Nach Betätigen der Schaltfläche "Ok" wird eine neue Krisendatenbank angelegt. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Nach dem Anlegen der Krise sollten Sie unverzüglich im Krisen-Explorer die Angaben zum initialen Ausbruch (Verdacht) der Krise vervollständigen. Angaben zum Ausbruch