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Folgende Angaben können erfasst werden:
•Status der Tötung/Tierkörperbeseitigung
oerforderlich, eingeleitet, abgeschlossen
•Anzahl getöteter Tiere
•Tötungsart
okeine Angabe, Strom, Gas, Injektion, Schlachtung, andere
•Art der Beseitigung
okeine Angabe, TKBA, Müllverbrennung, Vergraben, Kompostieren, andere
•Nummer nach VO (EG) 1774/2002
•geschätzte Masse
•Masse nach Wiegeprotokollabgleich
•Zugriffspfad für ein Dokument
•Bemerkungen
Abhängig von den Angaben bei den Datumswerten für "erforderlich", "eingeleitet" und "abgeschlossen" ergibt sich der Status der Maßnahme.
Die hier angegebenen Bestandsangaben haben große Bedeutung für die Generierung des Lageberichts. Um die Tabelle der Bestandsangaben zu bearbeiten, ist die Schaltfläche oder die Eingabetaste in der gewünschten Zelle der Tabelle zu betätigen. Bestandsangaben bearbeiten
Alternativ kann die Schaltfläche betätigt werden, um alle empfänglichen Tiere zu "töten". In diesem Falle würde der Istbestand entsprechend berechnet , der Betrieb auf "leer" gesetzt und fehlende Datumsangaben automatisch initialisiert werden.
•Anfangsbestand (in Krise gespeichert)
Dies stellt den Anfangsbestand für die Tierartkategorien dar, der zu dem Zeitpunkt aktuell war, an dem der Betrieb in die Krise eintrat. TSN übernimmt den Bestand beim Hinzufügen des Betriebs zur Krise aus der Betriebsdatei des Mandanten und ändert die Angaben danach nicht mehr. Sie können demzufolge diesen Anfangsbestand später manuell präzisieren ohne Gefahr zu laufen, dass er durch einen Automatismus überschrieben wird.
•Das Erhebungsdatum des Anfangsbestandes gibt an, wann nach Ausbruch der Krise erstmalig eine Bestandsermittlung stattfand.
•getötet
Dies ist die Anzahl der krisenbedingt getöteten Tiere. Sie wird für die Ermittlung von entsprechenden Kennzahlen im Lagebericht genutzt.
•Istbestand (in Krise gespeichert)
Der Istbestand ist der Bestand, der während der Abarbeitung der Krise fortgeschrieben wird, also eine Art aktueller Bestand, solange die Krise aktiv ist. Bei der ersten Bestandsermittlung nach Ausbruch der Krise stimmen Anfangsbestand und Istbestand und die Erhebungsdaten überein.
oDer hier angegebene Istbestand wird für die Berechnung von Bestandszahlen im Lagebericht verwendet.
•Das Erhebungsdatum des Istbestandes gibt an, wann die letzte Bestandsermittlung nach Ausbruch der Krise stattfand.
oDas Erhebungsdatum wird im Lagebericht dazu verwendet, um zu ermitteln, ob die Bestandsangaben zum Betrieb verifiziert sind (Datum ist größer gleich Ausbruchsdatum)
oBei jedem Berechnen von Restriktionszonen wird der Istbestand mit dem jeweiligen Bestand in der Betriebsdatei des Mandanten verglichen. Ist das Erhebungsdatum des Istbestands der Krise kleiner oder gleich dem Erhebungsdatum des Bestandes in der Betriebsdatei des Mandanten (also der aus BALVI importierten Daten), werden die Angaben aktualisiert.
Damit ist es theoretisch möglich, aktuelle Angaben zu Beständen im Krisenverwaltungsprogramm auf der Registerkarte "Istbestand" zu führen. Solange das Erhebungsdatum neuer als jenes in der Betriebsdatei des Mandanten ist, wird der Istbestand durch die Automatismen von TSN (dem Berechnen von Restriktionszonen) nicht überschrieben.
•Betrieb ist leer
Es ist möglich, den Betrieb als 'Leer' zu markieren, indem man das entsprechende Kontrollkästchen aktiviert. Damit soll signalisiert werden, dass dieser Betrieb keine Tiere der relevanten Tierarten (mehr) enthält.
oDiese Betriebe werden im Krisen-Explorer hellgrün hinterlegt dargestellt und können mit dem Eintrag leer in der Baumansicht des Krisen-Explorers gefiltert werden.
oDie "leeren" Betriebe werden im Lagebericht ausgewiesen.
Hinweis: Da Anfangs- und Istbestand in der Datenbank der Krise gespeichert werden, kann man mit dem Erstellen von (z.B. täglichen) Sicherungen der Krise auch diese Angaben konservieren und die Veränderungen von Beständen verfolgen, indem in der Krisenverwaltung die Programmfunktion zum Anzeigen von Sicherheitskopien genutzt wird.
Der Maßnahme kann eine externe Datei zugeordnet werden, die vorzugsweise im Ordner für externe Krisendaten abzuspeichern ist, der unter Angaben zur Krise bearbeiten angegeben worden ist. In der Krisendatenbank wird nicht die Datei, sondern lediglich der Zugriffspfad (die Verknüpfung) gespeichert. Die Datei kann über die Schaltfläche ausgewählt werden. Mit der Schaltfläche wird die Datei mit dem Programm geöffnet und angezeigt, das beim Betriebssystem als Standardprogramm für die betreffende Dateierweiterung angegeben ist. Hinweis: Sollte die Datei unter ihrem angegebenen Zugriffspfad nicht gefunden werden, wird sie automatisch im Ordner für externe Krisendaten gesucht, wenn der Zugriffpfad einen anderen Ordner ausweist.