Restriktionszonen "berechnen"

Mit dem Menüpunkt "Extras - Restriktionszonen berechnen" werden die Restriktionszonen aller nicht aufgehobenen Ausbrüche erneut ausgewertet. Dies ist unter anderem sinnvoll, wenn die Betriebe des Mandanten aktualisiert worden sind (Datenimport aus BALVI iP). Damit wird die Krise sozusagen mit der Betriebsdatei des Mandanten synchronisiert.

Dabei finden folgende Aktionen statt

1.Es wird ermittelt, welche Betriebe in die Restriktionszone fallen. Dazu werden alle Betriebe der Mandantendatei, die für die Tierseuche relevant sind (z.B. alle Klauentiere bei Maul- und Klauenseuche) herangezogen. Betriebe, die noch nicht in der Krise vorhanden sind, werden als Betriebe der Krise aufgenommen.

(Falls die Geometrie des Polygons der Restriktionszone verändert worden ist, können Betriebe, die vormals in der RZ vorhanden waren, auch aus der RZ entfernt werden.)

2.Die Angaben zu Adressen und Beständen werden für die Betriebe der betreffenden RZ mit der Betriebsdatei des Mandanten abgeglichen.

3.Es wird überprüft, ob für die betreffende RZ durchzuführende Maßnahmen (Schätzung, klinische Untersuchung etc.) als erforderlich deklariert worden sind, die für den Betrieb zu aktivieren sind.

Ist z.B. für die RZ die Durchführung einer Schätzung als erforderlich angegeben, wird überprüft, ob die Maßnahme beim jeweiligen Betrieb bereits als erforderlich, eingeleitet oder abgeschlossen vermerkt ist. Ist dies nicht der fall, wird sie mit dem Datum der Bildung der RZ als erforderlich gesetzt.

Die Symbole in der Tabelle haben folgende Bedeutung:
	Das Polygon für die RZ ist nicht erstellt.
	Das Polygon wurde neu erstellt oder geändert. Es ist eine Ermittlung der von der RZ betroffenen Betriebe notwendig.
	Das Polygon ist erstellt, die Betriebe wurden nach der Erstellung/Änderung des Polygons ermittelt.

Wird das Kontrollkästchen nur 'geänderte' Restriktionszonen verarbeiten aktiviert, werden nur Restriktionszonen mit dem Symbol verarbeitet.