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Auftragsnummer können mit der Schaltfläche im Untersuchung-Explorer für die dort ausgewählten Untersuchungen generiert werden.
Auftragsnummern identifizieren eine konkrete, in einem Betrieb durchzuführende Untersuchung (z.B. Aufhebungsuntersuchung aufgrund einer bestimmten Restriktion in einem bestimmten Betrieb). Um die Ergebnisse dieser Untersuchung über eine Kette beteiligter Institutionen und Softwareprodukte zweifelsfrei zuordnen zu können, ist es erforderlich, diese Auftragsnummer entsprechend weiterzugeben und zu verarbeiten. Zunächst wird die nächste freie Auftragsnummer über einen Web-Service des FLI abgerufen und in der Krise hinterlegt. Über den HIT-Untersuchungsauftrag wird diese Auftragsnummer an das Untersuchungsamt weitergegeben. Alle Untersuchungen zu dieser Auftragsnummer werden durchgeführt und die Ergebnisse mit der Auftragsnummer an BALVI weitergegeben. Hier kann eine entsprechende Schnittstellendatei erzeugt werden, die in TSN eingelesen werden kann. Dabei werden über die Auftragsnummern die Ergebnisse der Laboruntersuchung und das Probematerial den Angaben zu Untersuchungen in der Krise zugeordnet.
Auftragsnummern können nur für Untersuchungen generiert werden,
•die noch keine Auftragsnummern haben,
•die im Zuständigkeitsbereich des Benutzers liegen und
•die ein Datum "Probenahme erforderlich" angegeben haben.
Die Auftragsnummer ist 20 Zeichen lang (z.B. 12120680010000000017) und setzt sich folgendermaßen zusammen:
•JJ (12) = Jahr
•KKKKK (12068) = Kreisnummer
•PPP (001) = optionale Nummer des Probenehmers
•NNNNNNNNNN (0000000017) = laufende Nummer im Jahr
Die laufende Nummer wird über einen Web-Service des FLI ermittelt. Dabei wird eine Nummer für das laufende Jahre mit 1 beginnend "hoch gezählt". Der Zugriff auf den Web-Service erfordert eine Internetverbindung!
Die dreistellig Nummer des Probenehmers ist optional und kann in die Vorlaufmaske eingegeben werden, wenn gewünscht wird, dass diese Nummer in die Auftragsnummer integriert wird.