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HIT-Untersuchungsaufträge werden erstellt, indem man im Untersuchung-Explorer die gewünschten Untersuchungen markiert und die Schaltfläche aktiviert. Stellen Sie vorher sicher, dass für diese Untersuchungen eine Auftragnummer generiert wurde. Bitte geben Sie die gewünschten Optionen an und übertragen Sie anschließend die Daten an HIT.
An dieser Stelle sind im Untersuchungsauftrag zu berücksichtigende Tierarten, Methoden und Probenmaterial zu wählen. Für die wichtigsten Tierseuchen sind diese Angaben bereits auf Grundlage von Katalogen mit Vorgabewerten gefüllt.
•Tierarten
oRind
oSchwein
oSchaf
oZiege
oGeflügel
oEinhufer
oFische
oBienen
•Methoden
oAntigen
oAntikörper
oErregerisolierung
•Probenmaterial
oBlut (EDTA)
oBlut (Serum)
oRachentupfer
oNasentupfer
oSpeichelprobe
oAphtenprobe
oKloakentupfer, Kot, Sammelkotprobe
oOrganprobe, Gewebe, Tierkörper
oFutterkranz, Wabe, Käferfalle, Brut
Neben diesen Angaben werden die Bestände für die gewählten Tierarten übergeben. Optional können auf Grundlage dieser Bestandsangeben je Tierart Stichproben berechnet und ebenfalls übergeben werden. Dazu ist das Kontrollkästchen Stichprobenberechnung zu aktivieren und sind die gewünschten Werte für Prävalenz und statistische Sicherheit anzugeben. Die so ermittelte Probenanzahl kann unter Beachtung der maximal verfügbaren Tierzahlen mit einem Faktor zwischen 1 und 10 (Nachkommastellen erlaubt) multipliziert werden.
Bitte beachten:
Das Stichprobenmodul des TSN liefert lediglich eine Abschätzung von Stichprobenumfängen, um Aufwand und Laborkapazitäten planen zu können. Es ist nicht zur Ermittlung des tatsächlich erforderlichen Stichprobenumfangs in einzelnen Betrieben gedacht.
Wird die Schaltfläche Übertragen aktiviert, erfolgt der Aufruf der HIT-Rest-Schnittstelle zum Einfügen, Ändern oder Löschen von Einträgen in der HIT-Datenbank.
Die Auftragsnummer "klammert" über verschiedene EDV-Projekte hinweg eine bestimmte Untersuchung (z.B. Verdachtsuntersuchung) eines Bestandes in Zusammenhang mit einer Restriktion (z.B. Sperrbezirk), so dass das Ergebnis der Untersuchung wieder ins TSN-KVP zurückfließen kann.
•Mit dem Einstellen eines Untersuchungsauftrags in HIT ist der erste Schritt zum so genannten Datenkarussell gemacht.
•Der Tierarzt kann sich in HIT die entsprechenden Unterlagen (z.B. Barcodes) ausdrucken, bevor er den Bestand besucht.
•Das Untersuchungsamt kann sich den Auftrag aus HIT elektronisch "abholen".
•Die Ergebnisse der Untersuchung werden über (Bundesland spezifische) Schnittstellen an den Landesserver von BALVI übergeben.
•Aus BALVI können die Untersuchungsergebnisse in eine Datei exportiert werden.
•Die von BALVI exportierten Daten können im Untersuchung-Explorer mit der Schaltfläche in die Krise eingelesen werden.
Da an einer Untersuchung viele Stellen beteiligt sind, ist der Weg der Daten über die verschiedenen EDV-Projekte im Rahmen einer Übung kaum realisierbar. Um mit dem TSN-KVP den Rücklauf von Untersuchungsergebnissen trotzdem "simulieren" zu können, kann ein gewünschtes Ergebnis in Form einer Exportdatei für BALVI (Untersuchungsamt→BALVI) oder einer Exportdatei für TSN-KVP (BALVI→TSN) generiert werden. Untersuchungen emulieren
Hier finden Sie Informationen zur Schnittstelle der Vorversionen Untersuchungsaufträge erstellen (Massenmeldungen per Datei)