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Layer erstellen |
Neben dem Hinzufügen von vorhandenen Vektor- und Bilddateien (Layer hinzufügen) ist das Erstellen von Layern aus verschiedenen Quellen möglich.
Diese Layer werden temporär erstellt und nur dann (dauerhaft) als Shape-Datei im Projekt-Verzeichnis abgelegt, wenn das Projekt gespeichert wird oder der Layer separat mit dem Menüpunkt "Layer - Speichern unter" gesichert wird. temporäre Layer
Auf Grundlage der Betriebsdatei werden Layer erstellt, bei denen sachliche (z.B. Tierartkategorien oder Betriebstypen) und räumliche Kriterien (Radien, Sperrgebiete usw.) zur Selektion verwendet werden können. Filter Betriebe
Tipp: Betriebe können anhand von einem einheitlichen Symbol (Vorgabe), nach einem Merkmal klassiert (z.B. Rind, Schwein) oder auch mit Beschriftung eingefärbt werden.
Wenn parallel zum Karten-Explorer auch der Krisen-Explorer geöffnet ist, können Informationen dieser Krise in den Karten-Explorer übernommen werden. Dabei ruft der Karten-Explorer die Programmfunktion Lagedarstellung des Krisen-Explorers auf. Auf diese Art und Weise können Betriebe, Ausbrüche, Restriktionszonen und Einrichtungen als Layer hinzugefügt werden.
Tipp: Ändern die die Abfrage von Betrieben im Krisen-Explorer nach Ihren Wünschen, bevor Sie die Programmfunktion "Erstellen - aus geöffneter Krise" im Karten-Explorer aufrufen. Damit können Sie die verschiedensten Abfragen von Betrieben in den Karten-Explorer nacheinander hinzufügen.
Hierbei wird zunächst ein Grid (quadratisches Raster) erstellt. Dabei kann die Gridweite (Kantenlänge) zwischen 500 und 10.000 Meter variiert werden. Das Grid kann für einen aktuellen Kartenausschnitt (bei gezoomter Darstellung) oder für die volle Kartengröße erzeugt werden.
Auf Grundlage der Betriebsdatei werden Bestände georeferenzierter Tierhalter einer wählbaren Tierartkategorie je Grid summiert. Tiere je Grid
Tipp: Das Grid kann anhand von Klassen (Vorgabe) oder auch mit Punkthäufigkeiten eingefärbt werden.
Auf Grundlage der Betriebsdatei werden Bestände georeferenzierter Tierhalter einer wählbaren Tierartkategorie je Gemeinde summiert. Dabei kann zwischen den absoluten Tierzahlen oder den Tieren je km2 der Gemeindefläche gewählt werden. Tiere je Gemeinde
Tipp: Die Einfärbung kann anhand von Klassen (Vorgabe), mit Punkthäufigkeiten oder auch per Beschriftung (Anzahl in der Gemeinde) erfolgen.
Auf Grundlage der Betriebsdatei und des Layers für Gemeinden wird eine Einfärbung für die Gemeinden vorgenommen, deren Tierzahlen je km2 definierbare Grenzwerte (DPLA = densely populated lifestock areas) überschreiten. DPLA
Es wird ein Layer mit Ortsteilen erstellt.
Tipp: Die Einfärbung kann neben einem einfachen Symbol (Vorgabe) auch mit Beschriftung erfolgen.
Einrichtungen wie öffentliche Einrichtungen (Landratsamt, Polizei, THW, Feuerwehr), die auf Ebene des Mandanten erfasst wurden, können angezeigt werden. Einrichtungen
Seuchenobjekte, die die über TSN-Online gemeldet worden sind, liegen in der Zentralen Tierseuchendatenbank vor und können über einen Web-Service hinsichtlich TS/TK, Zeitraum und Territorium abgefragt und direkt als Layer im Karten-Explorer angezeigt werden.
Layer durch Abfrage der ZTSDB erstellen
Tipp: Laden Sie die aktuellen Fälle einer Tierseuche (z.B. Blauzungenkrankheit) herunter und nutzen Sie die Programmfunktion "Extras- Punkte puffern" um Radien um die Ausbrüche zu generieren und so zu überprüfen, ob die Restriktionszonen Ihr Territorium tangieren.
TSN verwaltet eine interne Datenbank, in der die Ausbrüche von TS/TK auf Basis von Kreis und Jahr gespeichert sind. Es können Layer erstellt werden, die je Jahr und TS/TK eingefärbt sind. Tierseuchenstatistik
Tipp: Erstellen Sie Layer für mehrere aufeinander folgende Jahre für eine TS/TK (z.B. Tollwut 1985, 1986, 1987 etc.) und färben Sie diese Layer mit der Option Punktdichten mit unterschiedlichen Punktfarben für jedes Jahr ein. Damit sind Darstellungen der Dynamik von TS/TK möglich.
Es kann ein Layer mit Gridzellen (Quadrate) wählbarer Kantenlänge und Ausdehnung erzeugt werden.
Über ein zu wählendes numerisches Attribut eines geladenen Polygon-Layers kann ein Multipoint-Layer erzeugt werden, indem abhängig vom Wert des Attributes eine entsprechende Anzahl von Punkten pro Polygon erzeugt werden.
In die Zwischenablage können Tabellen kopiert werden, die Koordinatenspalten und weitere beliebige Attribute enthalten. Aus diesen Daten können neue Layer erzeugt werden.
Der Karten-Explorer kann aus jeder dBase-Datei, die Spalten mit Koordinaten enthält (Rechtswert, Hochwert) einen Layer erstellen und anzeigen.
Layer aus dBase-Datei erstellen
Damit können z.B. externe Programme beliebige Abfragen in Form von dBase-Dateien erstellen und zur Anzeige auf Karten an TSN übergeben.
Außerdem können so genannte "Basisdateien", die zur Georeferenzierung mit dem Karten-Explorer (Georeferenzieren von Punkten) dienen, angezeigt werden.
Der Karten-Explorer kann aus Textdateien einen neuen Layer erstellen, sofern diese einen strukturieren Aufbau haben (CSV-Datei mit Spaltentrennzeichen und Kennzeichen für Zeilenende) und Spalten mit Koordinaten enthalten.
Der Karten-Explorer kann aus GPX-Dateien (GPS Exchange Format), wie sie z.B. von GPS-Empfängern erzeugt werden, neue Layer erstellen.
Der Karten-Explorer kann aus KML-Dateien (Keyhole Markup Language), wie sie z.B. von Google Earth verwendet werden, neue Layer erstellen.
Hierbei werden Layer aus Polygonen, die mit dem Polygon-Editor erstellt wurden, geladen. Diese können als Polygon-Datei (*.plg) von der Festplatte geladen werden oder aus einer Krise geladen werden. Polygon aus Krise auswählen
Zu georeferenzierten Betriebsstätten sind in der Regel auch die zugehörigen Registriernummern in der Betriebsdatei hinterlegt. Werden dem Karten-Explorer über CSV-Dateien oder die Zwischenablage Registriernummern aus anderen Quellen (HIT, BALVI usw.) zur Verfügung gestellt, können diese Registriernummern in der Betriebsdatei des Mandanten gesucht, ihnen Koordinaten zugeordnet und diese als Layer dargestellt werden. Damit kann man Abfragen aus HIT oder BALVI quasi kartografisch darstellen.
Hierbei werden aus BALVI, HIT oder TSN exportierte CSV-Dateien verarbeitet. Es wird versucht aus der ersten Spalte der CSV-Datei die Registriernummern zu ermitteln.
Die CSV-Datei muss folgenden Aufbau haben:
•Die Datei kann eine oder mehrere Spalten enthalten, Spalten sind durch Semikola getrennt.
•Die Kopfzeile muss in der ersten Spalte eine Feldbezeichnung enthalten, die mit HIT..., BNR... oder REG_NR beginnt.
•Die ersten Spalte muss eine Registriernummer enthalten.
oLeerzeichen und Anführungszeichen werden entfernt.
obei 15-stelligen Nummern werden die ersten 3 Zeichen ignoriert.
In die Zwischenablage können Tabellen kopiert werden, die in einer Spalte Registriernummern enthalten. Die ersten Zeilen der Zwischenablage werden in einem Fenster angezeigt. In diesem Fenster ist die Spalte mit Registriernummern zu selektieren, sofern sich diese nicht in der ersten Spalte befinden.