Exportieren (Karten, Legenden, Geo-Daten)

Karte und Legende können in die Zwischenablage exportiert und damit leicht in andere Programme (z.B. Office-Produkte von Microsoft) eingefügt werden. Geodaten können exportiert werden, um sie mit anderen Programmen zu verarbeiten (KEZ, KML, GPX).

Karte exportieren

Der Inhalt des Karten-Elementes kann in die Zwischenablage oder in eine Datei exportiert werden.

•Beim Export in eine Datei kann die Größe zwischen 10 und 500% der aktuellen Größe des Karten-Elements skaliert werden. Karte als Datei exportieren

•Beim Export in die Zwischenablage wird die standardmäßig die Originalgröße des Karten-Elements als Grundlage für die Bildgröße verwendet.

oÜber den Menüpunkt "Export - Kartengröße in Zwischenablage skalieren" kann die Größe der exportierten Karten von 50 bis 500% in Bezug zur Originalgröße skaliert werden.

oDer Export ist als Windows Metadatei (EMF = Enhanced Metafile) oder als Bitmap möglich. Metadateien können nachträglich besser skaliert werden und sind für reine Vektordaten (Punkte, Linien, Polygone) die bessere Wahl. Für reine Bilddaten (wie digitale Landkarten) eignet sich eher das Bitmap-Format.

Legende exportieren

Beim Export der Legende wird die Symbologie (Einfärbung) aller sichtbar geschalteten Layer mit Vektorformat (Punkte, Linien und Polygone) in die Zwischenablage ausgegeben. Ist ein Layer in der Layer-Kontrolle "zusammengeklappt", wird er in der Legende nicht dargestellt.

Wie bei der Karte ist hier die Formatwahl unter Windows Metadatei (Enhanced Metafile) und Bitmap möglich. Dabei bietet sich i.d.R. die Verwendung des EMF-Formates an, da neben der freien Skalierung auch eine einfache Nachbearbeitung mit externen Programmen möglich ist (Microsoft Word: rechte Maustaste drücken und "Grafik bearbeiten" auswählen).

KEZ (Online-Projekt) exportieren

Neben der Ausgabe der Karten als Grafik unterstützt der Karten-Explorer ein internes Format zur Datenübergabe (z.B. per Email an Krisenzentren) oder lediglich zur Archivierung von Karten. Alle oder einzelne geladenen Shape-Dateien werden inklusive der Informationen zu ihrer Einfärbung etc. in ein spezielles Zip-Archiv (*.kez für "Karten-Explorer-Zip") komprimiert. Diese Online-Projekte können mit dem Karten-Explorer (Menüpunkt "Datei - Öffnen Online-Projekt") aufgerufen werden und sind technisch gesehen identisch mit den Online-Projekten, die von der ZTSDB herunter geladen werden können.

Rasterkarten (topografische Karten) werden bei Online-Projekten bewusst nicht mit übergeben, da diese Dateien i.d.R. sehr groß sind und nicht weiter komprimiert werden können. Werden Daten ans Krisenzentrum übergeben, liegen die Rasterdaten dort üblicherweise vor und können mit der Programmfunktion "Layer - Rasterkarten hinterlegen" automatisch für das betreffende Gebiet geladen werden. Online-Projekt exportieren

KML exportieren

Alle oder einzelne geladenen Shape-Dateien des aktuellen Karten-Explorer-Projektes können im KML-Format (Keyhole Markup Language) exportiert werden, welches von zahlreichen GIS-Programmen (z.B. FLI-Maps, ESRI ArcGIS, Google Earth und Google Maps) unterstützt wird. Dabei bleiben im Karten-Explorer vorgenommenen Einfärbungen weitestgehend erhalten, die Attribute können auf Wunsch vollständig exportiert werden.

Eine zentrale Anwendung des Exports von KML stellt die Verknüpfung zu FLI-Maps dar. Ist Google Earth installiert, kann die Karte sofort auch mit diesem Programm angezeigt werden. Mit beiden Plattformen stehen den Benutzern des Karten-Explorers praktisch auf Knopfdruck weltweite Sattelitenbilder als Hintergrundkarten für vorhandene Vektordaten zur Verfügung. KML exportieren

GPX exportieren

Alle oder einzelne geladenen Shape-Dateien des aktuellen Karten-Explorer-Projektes können im GPX-Format (GPS Exchange Format) exportiert werden, welches von GPS-Empfängern und zahlreichen anderen Geräten zum Austausch und zur Archivierung von GPS-Daten verwendet wird. GPX exportieren

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