Karten mit Google Earth und Google Maps

<< Klicken um das Inhaltsverzeichnis anzuzeigen >>

Navigation:  Extras >

Karten mit Google Earth und Google Maps

Previous pageReturn to chapter overviewNext page

Google Earth und Google Maps

 

TSN unterstützt neben der Ausgabe von Betrieben und Lagedarstellungen im verweisKarten-Explorer die Ausgabe dieser Informationen mit "Google Earth" und "Google Maps". Dazu generiert TSN eine so genannte KML-Datei (Keyhole Markup Language) und übergibt diese an die entsprechende Anwendung zur Anzeige auf hoch auflösenden Satellitenbildern.

Die beiden Google-Applikationen sind in der Lage, Dateien mit den Erweiterungen *.kml oder *.kmz anzuzeigen. Dabei stellt die KMZ-Datei lediglich eine als Zip-Archiv komprimierte KML-Datei dar.

Haftungsausschluss

Die Verwendung von Software der Firma Google erfolgt in Verantwortung der Nutzer von TSN, dass heißt, auf deren eigene Gefahr. Die Software TSN liefert lediglich ein Werkzeug zur Erstellung der von diesen Anwendungen verarbeiteten  KML-Dateien. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Schnittstelle von TSN zu den besagten Google-Anwendungen waren keinerlei Lizenzbedingungen erkennbar, die die Implementierung dieser Schnittstelle untersagt oder eingeschränkt hätten. Das FLI übernimmt für die Nutzung von "Google Earth" bzw. "Google Maps" keinerlei Haftung, insbesondere für eventuell in der Zukunft geänderte Lizenzbedingungen für die Nutzung der Anwendungen oder für die Verletzung von individuellen Datenschutzbestimmungen der Einrichtungen, die TSN nutzen.

Freischaltung oder Sperrung der Funktionen

Der Systemadministrator kann über das Menü "Verwaltung" mit dem Menüpunkt verweisGlobale Einstellungen die Nutzung von "Google Earth" und "Google Maps" getrennt sperren. Für Google Maps kann zudem die Anonymisierung der Betriebsdaten eingestellt werden, so dass keine personengebundenen Daten an Google übertragen werden können. Sind "Google Earth" und "Google Maps" vom Systemadministrator gesperrt worden, werden diese Anwendungen aus TSN heraus nicht mehr gestartet. Nach wie vor ist dann der Menüpunkt Google Earth verfügbar, der jedoch nur noch das Speichern einer KML-Datei (oder wahlweise KMZ-Datei) erlaubt, die dann individuell weiterverarbeitet werden können.

ic_google_earth32 Google Earth

"Google Earth" ist eine Software, die -wie TSN- auf dem PC, Notebook oder WTS (Windows Terminalserver) installiert sein muss, um die Informationen aus TSN anzeigen zu können. "Google Earth" bietet komfortablen Zugriff auf hoch auflösende Satellitenbilder und ermöglicht die individuelle Gestaltung der Karten.

Vorteile

Individuelle Einfärbungen

Layer-Kontrolle zum Ein- und Ausblenden von Informationen

Suchen und Identifizieren

Hinzufügen von Objekten (Punkte, Polygone)

Routenberechnungen (Wegbeschreibungen) können erstellt werden, Touren können visualisiert werden

Messen von Entfernungen

Export als KML- oder KMZ-Datei

ic_finger32Darstellungen in Google Earth können folgendermaßen gespeichert werden:

extras_google_layerkontrolle

Ausgaben von TSN werden in "Google Earth" unter "Temporäre Orte" aufgeführt. Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "TSN-Lagedarstellung" und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag "Speichern unter". Sie können auswählen, ob Sie eine KMZ- oder KML-Datei erstellen wollen. Diese Dateien können auf jedem PC geöffnet werden, auf dem Google Earth installiert ist.

Nachteile:

Software "Google Earth" muss auf der Maschine installiert sein

hohe Mindestanforderungen an die Hardware (Hauptspeicher, Grafikkarte)

hoher Ressourcenbedarf im Betrieb

problematische Multiuserfähigkeiten, die dem Einsatz auf einem WTS entgegenstehen

ic_google_maps32 Google Maps

Im Gegensatz zu "Google Earth" erfordert "Google Maps" keine lokalen Software-Komponenten. Bei Vorhandenensein eines Internet-Browsers und Internetzugangs kann sofort auf "Google Maps" zugegriffen werden. Die Verarbeitung von Karten findet auf einem Server der Firma Google statt, der Internet-Browser zeigt lediglich die fertigen Karten an.

Problematisch ist jedoch, dass darzustellende Informationen zunächst zum Google-Server übertragen werden müssen.

Seit 2015 ist hierzu ein individuelles Nutzer-Konto bei Google notwendig, bei dem sich der Benutzer anmeldet und die als KML-Datei gespeicherte Karte auf einen Server von Google importiert.

Informationen können durch Ausblenden von Attributen anonymisiert anonymisiert an "Google Maps" versendet werden (verweisGlobale Einstellungen), jedoch bleibt der Fakt, dass die darzustellenden Informationen für Google zugänglich sind.

 

Beachten Sie: Die nicht autorisierte Übertragung personenbezogener Daten an Dritte ist generell nicht gestattet.

Vorteile

Unhabhängigkeit von Installationen

ständige Verfügbarkeit

verschiedene Modi (Karte, Satellit, Gelände) vorhanden

Routenberechnungen

Nachteile

Anmeldung mit einem Konto bei Google erforderlich

Übergabe darzustellender Daten an 'Google Maps' erforderlich

Einfärbungen müssen in 'Google Maps' angepasst werden