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Attributs-Dateien von Shape-Dateien sind laut ursprünglicher Definition Dateien im dBase-III-Format. DBase-Dateien verwenden das 29. Byte des Dateikopfes (Headers) zur Kennzeichnung des Zeichensatzes (ID-Byte). Hierbei gibt es zwischen Visual-Objects (TSN ist damit programmiert), Foxpro, verschiedenen dBase-Versionen, ESRI ArcView 3.x, ESRI ArcGis 8.x und Microsoft Office offensichtlich und bedauerlicherweise Inkompatibilitäten. TSN wurde so programmiert, dass der Karten-Explorer mit allen genannten Programmen kommunizieren kann, ggf. unter Strukturänderung mit expliziter Angabe des Typs ANSI bzw. OEM.

Microsoft Office wertet das besagte ID-Byte überhaupt nicht aus, erwartet immer OEM-Format und erkennt damit nicht, wenn Daten bereits im richtigen Windows-Format (ANSI) vorliegen. Daher sind für diese Produkte die Dateien immer in das OEM-Format zu konvertieren.

TSN  interpretiert beim Lesen des ID-Bytes der dBase-Datei die Werte 0 (ignoriere Zeichensatz), 1 (Zeichensatz 437 DOS USA), 2 (Zeichensatz 850 DOS multilingual) immer als OEM-Zeichensätze, sowie 3 und 87 als ANSI-Zeichensätze.

Beim Schreiben (Neuanlegen, Editieren, Strukturänderung) von Dateien wird TSN das ID-Byte für ANSI auf 3 setzen. Wird eine Strukturänderung in OEM gewünscht, werden die Zeichen (Umlaute) entsprechend konvertiert und das ID-Byte auf 0 gesetzt.

Dies erscheint als guter Kompromiss für eine hohe Kompatibilität bei der Arbeit mit den verschiedenen Systemen unter der Maßgabe, dass TSN und Karten-Explorer effizient funktionieren. Damit sollte es möglich sein, mit dBase III, dBase IV, dBase V Clipper, Foxpro, Excel, Access, ArcView usw. auszutauschen und insbesondere auch die Microsoft-Office-Produkte bedienen zu können.

(Eine Garantie für den problemlosen Datenaustausch kann jedoch nicht gegeben werden!)