Konfidenz

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Konfidenzgrenzen berechnen

 

Diese Programmfunktion "Extras - Konfidenzgrenzen berechnen" erlaubt die Berechnung von Konfidenzgrenzen für Prävalenzen mit Hilfe eines iterativen Verfahrens nach Willer (1982).

Willer, H. (1982). Praktische Stichprobenplanung mit Beispielen aus der Veterinärmedizin und Tierproduktion. Jena, VEB Gustav Fischer Verlag.

In der Regel werden Prävalenzen, das heißt, der Anteil positiver Befunde an der Gesamtstichprobe auf administrativer Ebene z. B. Gemeinden oder Kreise erhoben. Da es sich im Allgemeinen um eine Stichprobe aus einer Population handelt, ist die wahre Prävalenz unbekannt. Das Verfahren, welches hier zur Anwendung kommt, berechnet Vertrauensintervalle mit einer anzugebenden Sicherheit Gamma (Voreinstellung 95%ige Sicherheit).

Als Datengrundlage dienen Tabelle mit Spalten für:

Beschriftung (Label) wie z.B. der Gemeindename

Stichprobengröße (N-Wert)

Anzahl positiver Ergebnisse (X-Wert)

Bei den verarbeiteten Tabellen handelt es sich um dBase-Dateien, die mit dem Menüpunkt "neue Tabelle erstellen" generiert werden können. Sie können auch Excel-Tabellen verwenden, wobei das betreffende Excel-Arbeitsblatt lediglich als dBase-Datei gespeichert werden muss.

Als Ergebnis wird zunächst eine Balkengrafik der Prävalenzen erzeugt, wobei die Konfidenzgrenzen für jede Prävalenz dargestellt werden. Alternativ können die Ergebnisse als Tabelle dargestellt oder in die Zwischenablage (Weiterverarbeitung mit Excel) ausgegeben werden.

Folgende Menüpunkte stehen im Menü "Extras - Konfidenzgrenzen berechnen" zur Verfügung:

Mit dem Menüpunkt "Tabelle auswerten" wird zunächst ein Dialogfenster zum verweisParameter einstellen angezeigt, das zur Dateiauswahl und zur Auswahl der auszuwertenden Felder dient. Nach Eingabe der Parameter wird die Fenster zur Anzeige der verweisGrafik eingeblendet.

Mit dem Menüpunkt "neue Tabelle erstellen" wird eine neue dBase-Datei mit den Spalten "Label", "N" und "X" erzeugt und zur Eingabe von Werten geöffnet.

Der Menüpunkt "Tabelle bearbeiten" gestattet es, eine existierende Tabelle zum Editieren zu öffnen.

Der Menüpunkt "Tabelle konvertieren" erlaubt es, Tabellen (z.B. Untersuchungslisten mit Angaben wie 'positiv', 'negativ' usw.) so zu konvertieren, dass sie sofort zur Berechnung von Konfidenzgrenzen genutzt werden können verweisTabelle konvertieren.